Fachpräsidententagung Agrotec Suisse: Informations- und Meinungsaustausch


19.03.19 - Die Fachpräsidententagung vom 15. März 2019 fand im erweiterten Rahmen statt.



Die Fachpräsidententagung vom 15. März 2019 fand im erweiterten Rahmen statt. Mindestens zwei Vertreter aus jeder Region trafen im Bildungszentrum Aarberg zum Informations- und Meinungsaustausch zusammen.

Zur Begrüssung nahm Fachverbandspräsident Jörg Studer die Diskussionen des letzten Jahres auf, und bekräftigte, dass es der Zentralvorstand und die Geschäftsleitung als wichtig erachten, die Anliegen, Bedürfnisse und Wünsche der verschiedenen Regionen und der Mitglieder aufzunehmen. Es wurde in der Vergangenheit mehrfach erwähnt, dass die Strukturen und Zuständigkeiten im AM Suisse überprüft werden müssen: «Dazu möchten wir in einem ersten Schritt den Workshop vom Nachmittag nutzen, um die Meinungen der Regionen und auch der Mitglieder abzuholen. Das war auch der Grund, dass wir in diesem Jahr zwei Personen pro RBF eingeladen haben, um die Meinung der Mitglieder etwas breiter abgestützt zu haben.»

Gesunde Finanzen
Ein gutes Jahr trotz ausserordentlichen Kosten, so fasste Andreas Baumgartner, Ressortleiter Finanzen, die finanzielle Situation zusammen. Die SwissSkills in Bern, der Umzug im erweiterten Bildungszentrum Aarberg und die Krisenbewältigung gehörten zu den Gründen, die besondere Ausgaben verursachten. 2018 gab es aber auch Einnahmen, die höher als im Vorjahr ausfielen, wie zum Beispiel der Ertrag aus der Berufsbildungsdienstleistung. 

Weiterbildung für Hufschmiede
Peter Wäfler vom Ressort Hufschmiede berichtete über den Plan, eine eidgenössisch anerkannte Weiterbildung anzubieten. Die aktuelle Weiterbildung zum qualifizierten Hufschmied wird als Verbandsprüfung ohne eidgenössischen Abschluss und ohne Bundessubventionen nach Möglichkeit alle zwei Jahre angeboten. Jetzt soll das bestehende HFP-Reglement aus dem Jahre 1987 den neuen Anforderungen an den Hufschmied angepasst werden. 

Informationen aus der Berufsbildung
Pius Buchmann fasste die Tätigkeiten der nächsten Jahre des Ressorts Berufsbildung zusammen. Im laufenden Jahr stehen vor allem die Revision der Höheren Fachprüfung (Meisterprüfung) mit dem Stoffplan und die Organisation der ersten Prüfung zum Diagnosetechniker mit der notwendigen Expertenschulung auf dem Programm. 2020 folgen die SwissSkills und die erste Prüfung der Diagnosetechniker. Aber auch eine Expertenschulung für die Experten der Höheren Fachprüfung (Meisterprüfung) und die Überarbeitung der Fachkundeunterlagen werden viele Kapazitäten binden. Im Jahr 2021 finden alle grossen Projekte, die 2014 gestartet wurden, ein Ende und es gibt Kapazitäten für neue Projekte. 

Aktuelles zu den TK-Projekten
Jean-Louis Henchoz, Leiter des Ressorts Kommunal- und Landtechnik, begrüsste zu den Informationen von Stefan Marti. Das digitale Bremstestprotokoll wurde überarbeitet. Dabei wurden Anregungen von Mitgliedern übernommen. Es steht mit dem neuen Link bremstest.amsuisse.ch für die Fachbetriebe «Geprüfte Bremsen» bereit. Es sind noch einige Bremskraftmessgeräte an Lager, es ist jedoch bereits ein neues Gerät in Arbeit. Die Messung wird einfacher und die Messwerte direkt in das digitale Bremstestprotokoll übermittelt werden.

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