EuroSkills 2025: Es ist geschafft!


13.09.25 - Am Freitagmorgen stand für Andrin Dobler der dritte und letzte Wettkampftag an. Das Hauptthema war der Dieselmotor.



Die finale Aufgabe war in zwei Teile gegliedert: Zuerst musste er an einem Motor die Einspritzpumpe einbauen sowie die Nockenwelle montieren und synchronisieren. Anschliessend galt es, am Motor eines Fendt Traktors elektrische Fehler zu finden. Dazu hatten die Experten diverse Störungen eingebaut. So sprang der Motor nicht an oder es wurden auch defekte Sensoren eingebaut, die erkannt werden mussten. 

Experte Martin Schär zeigte sich zufrieden mit der Leistung von Andrin Dobler. «Andrin hatte drei Stunden Zeit. Er musste etwas Gas geben, aber er hat einen guten Job gemacht, so die Rückmeldung des internationalen Experten». 

Am Mittag durfte sich Andrin Dobler von den Schweizer Fans feiern lassen. Ein emotionaler Moment, wie Martin Schär berichtete «Andrin war als einer der ersten Kandidaten fertig und die Schweizer Fans sorgten für ordentlich Stimmung. Es war ein schöner Moment, auch seine Mutter, seine Gotte und sein Arbeitgeber waren vor Ort.» 

Der junge Landmaschinenmechaniker zeigte sich erleichtert nach Ende des Wettkampfes: «Es lief gut, ich bin zufrieden mit meiner Leistung. Es ist aber schwierig einzuschätzen, wie es den anderen Teilnehmenden lief. Jetzt freue ich mich auf die Zeit mit den Kolleginnen und Kollegen aus dem National Team.» 

Ob sich Andrin Dobler gegen seine Konkurrenten durchsetzen konnte, zeigt sich am Samstagabend an der Siegerehrung. Auch Martin Schär erwartet diese gespannt: «Es ist ein starkes Teilnehmerfeld und es ist völlig offen, wer das Rennen macht. Auch für mich bleibt es bis zum Schluss spannend und das ist auch gut so». 

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