21 neue Meister für die Branche


03.09.18 - 21. Höhere Fachprüfung für Landmaschinen-, Baumaschinen- und Motorgerätewerkstattleiter/in im Bildungszentrum des AM Suisse Aarberg



Die erstplatzierten der Prüfung mit den Referenten der Schlussfeier; Jürg Köchli (Präsident MPK); Richard Wild (Note 5.0), Markus Büchi (Note 5.2), Andreas Rüedi (Note 5.0) und Peter Herren (Leiter Agrotec Suisse). 


Vom 8. bis 23. August 2018 fand die Höhere Fachprüfung für Landmaschinen-, Baumaschinen- und Motorgerätewerkstattleiter/in zum ersten Mal seit längerer Zeit wieder im Bildungszentrum Aarberg statt. Insgesamt nahmen 20 Kandidaten aus der Deutschschweiz und 1 Kandidat aus dem Tessin an der Prüfung teil.

Neubau
Die neuen Räumlichkeiten auf der Chäjeninsel sind gemäss Samuel Kocher, Prüfungssekretär, ideal für eine Höhere Fachprüfung: «Dank der flexiblen Nutzung von Theorie und Gruppenräumen konnte die Prüfung immer in einem Raum mit optimaler Grösse durchgeführt werden.» Weiter ergänzt er: «Auch für die Kandidaten sind die Bedingungen sehr angenehm, vor allem die automatisierte und klimatisierte Belüftung ist bei Aussentemperaturen von über 30° Celsius dafür entscheidend.» Die Prüfung fand bekanntlich in den letzten Jahren im Bildungszentrum Wald in Lyss statt. Neben den Temperaturschwankungen innerhalb der Räume war auch die räumliche Distanz häufig ein Problem, so musste für die Prüfung jeweils immer ein ganzes Büro temporär gezügelt werden.

Grossartige Leistung
Die neuen Landmaschinen- und Baumaschinenmechanikermeister haben in den letzten Jahren Grosses geleistet. Nach der zweijährigen Ausbildung zum Werkstattleiter mit eidg. Fachausweis besuchten die Absolventen den einjährigen Vorbereitungskurs zum Landmaschinen-, Baumaschinen- oder Motorgerätemechanikermeister/. In diesem Zeitraum investierten sie nicht nur viel Geld, sondern auch viel Zeit. So verzichteten sie und ihre Angehörigen auf viele gemeinsame Stunden. Das ist nun sicherlich etwas, was in den kommenden Wochen und Monaten nachgeholt wird.

Hervorragende Vorbereitung
Dank der hervorragenden Vorbereitung der Ausbildungspartner – Berufsfachschule Langenthal, Berufsbildungsschule Winterthur, Romandie Formation Paudex und AM Suisse Bildungszentrum Aarberg – hinterliess die Klasse einen sehr guten Gesamteindruck. Die Klasse bildete eine Einheit, dies war auch gut zu erkennen. So wurden weisse Hemden mit einem Schriftzug bestickt. Der Anblick war äusserst professionell. Alle 21 Kandidaten konnten die hohen Prüfungskriterien erfüllen. Die Prüfungsorganisation freut sich über die 15 neuen Landmaschinenmechanikermeister und 6 neuen Baumaschinenmechanikermeister. Verantwortlich für diesen Erfolg sind in erster Linie die Kandidaten aber auch das persönliche Umfeld, die Arbeitgeber und die Dozenten der Ausbildungspartner tragen viel zu diesem Erfolg bei.

Schlussfeier
Verschiedene Referenten gaben der Schlussfeier im Hotel-Restaurant Krone in Aarberg einen feierlichen Rahmen. «Etwas vom wertvollsten an der Ausbildung ist, das Netzwerk, welches unter den Absolventen, Referenten und Experten entsteht», betonte Peter Herren, Leiter Fachverband Agrotec Suisse. Zusammen mit dem Präsidenten der Meisterprüfungskommission, Jürg Köchli, durfte er Markus Büchi aus Dällikon ZH (Robert Aebi AG Regensdorf ZH) für die beste Prüfung mit der Note 5.2 gratulieren. Richard Wild aus Haslen AI (Forrer Landtechnik AG, Frasnacht TG) und Andreas Rüedi aus Neudorf LU (A. Leiser AG, Reiden LU) komplettierten die ersten Ränge mit den Noten 5.0.

Ausblick
An der 22. Höheren Fachprüfung im Jahr 2019 werden voraussichtlich 36 Kandidaten teilnehmen. Die Berufsfachschule Langenthal konnte dank einem erfreulichen Anmeldeeingang zwei Klassen bilden. Das bedeutet, es wird die grösste Prüfung in der Geschichte des aktuellen Reglements der Meisterprüfung. 

Die Absolventen/in der 21. Höheren Fachprüfung 2018 für Landmaschinen-, Baumaschinen- und Motorgerätemechanikermeister/in: Absolventen/in

Zurück zur Liste