Mitgliederumfrage Agrotec Suisse 2023


27.03.24 - Die Mitgliederbefragung 2023/2024 zeichnet ein sehr positives Bild und zeugt von einer hohen Zufriedenheit mit der Arbeit der Milizorgane und unserer Mitarbeitenden.



Die Mitgliederbefragung für die Jahre 2023/2024 zeichnet ein sehr positives Bild. Die hohe Zufriedenheit der Mitglieder mit der Arbeit der Milizorgane und der Mitarbeitenden des AM Suisse-Teams bestärkt uns in unserem Einsatz für das Wohl unserer Branchen. All jenen, die zu diesem Erfolg beigetragen haben, auf nationaler oder regionaler Ebene, sprechen wir hier ein ganz grosses Dankeschön aus. 

Zusammenfassung 2023 
Laut der Mitgliederumfrage 2023 von Agrotec Suisse müssen sich die Unternehmen, um ihren zukünftigen Erfolg zu sichern, vor allem in folgenden Bereichen stärken: Fachkräfte- und Talententwicklung, Nachhaltigkeit, Trenderkennung, Image und Marketing, Diversifikation und Rentabilität. Als grösste Herausforderungen sehen die Mitglieder den Fachkräftemangel, Vorschriften und Normen, Digitalisierung und Technologie sowie ferner die Nachfolgeregelung. Neue Technologien wie vorausschauende analytische Systeme, Roboter, Drohnen, intelligente Landmaschinen und Farm-Management-Software betrachten sie als zukunftsweisend. 

Die Zufriedenheit mit den Leistungen des AM Suisse ist hoch, wobei die Aus- und Weiterbildungsangebote, Rechtsberatung und Drucksachen am meisten genutzt werden. Jedoch erfüllen aus Sicht der Mitglieder andere Arbeitgeberverbände ihre Aufgaben in den Bereichen Aus- und Weiterbildung, Nachwuchsförderung und Rekrutierungsunterstützung sowie der Lobbyarbeit besser. Die Dienstleistungen von Agrotec Suisse und AM Suisse werden insgesamt positiv bewertet, insbesondere der technische Support sowie die Rechts- und Betriebsberatung. 

Vergleich 2017 und 2023 
Im Vergleich mit der vorhergehenden Umfrage im Jahr 2016/2017 zeigt sich 2023 eine Veränderung in den Herausforderungen für die Mitglieder. Wurden 2017 noch die Nachfolgeregelung, die Finanzierung, der Fachkräftemangel und der Umgang mit Regulierungen als kritische Punkte identifiziert, kamen 2023 die technologische Entwicklung und die Digitalisierung dazu. 

Der Unterstützungsbedarf lag 2017 primär bei der Aus- und Weiterbildung, der Nachwuchsförderung, der Information, dem Image der Branche und den technischen Hilfsmitteln. Im Jahr 2023 wünschten sich die Teilnehmer stärkere Unterstützung bei Wissensaustausch und Schulungen sowie bei der Branchenvertretung und Lobbyarbeit, wobei sie die Nachwuchsförderung weiterhin stark gewichteten. 

Die Umfrage zeigt unterschiedliche Verantwortungsbereiche auf. Während die Unternehmen in der Organisation, bei der Fachkräfte- und Talententwicklung, Nachhaltigkeit, Trenderkennung, beim Image und Marketing, der Diversifizierung und Rentabilität gefordert sind, ist die Kernaufgabe des AM Suisse die Unterstützung insbesondere bei Qualitätsstandards und Zertifizierungen, bei der Netzwerkbildung, Branchenvertretung und Lobbyarbeit, bei der Nachwuchsförderung, beim Wissensaustausch sowie in der Aus- und Weiterbildung. 

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