


Während zwei Tagen stellten die Landmaschinen-, Baumaschinen- und Motorgerätemechaniker ihr Können unter Beweis. Sandro Weber aus Zuzwil (Rotach Landmaschinen, Zuckenriet) hat sich gegen die Konkurrenten durchgesetzt und wurde von den Experten zum Schweizer Meister gekürt. Die Silbermedaille geht an Jeremias Heimgartner aus Siblingen (Müller Siblingen GmbH, Siblingen), Bronze gewinnt Luan Gäumann aus Mont-Crosin (GBT Tramelan Sàrl, Tramelan).
Am zweitägigen Wettkampf wurden die teilnehmenden Landtechniker von Experten auf Herz und Nieren geprüft. An vier Posten erhielten sie je eine Aufgabe in den Kategorien mechanische Antriebe, Motoren, Elektrik und Hydraulik, welche sie in der vorgegebenen Zeit lösen mussten. Dabei waren nicht nur das technische Geschick, sondern auch das Zeitmanagement und der Umgang mit Stress entscheidend. Am Mittwoch bei der Siegerehrung wurden die Besten mit einer Medaille ausgezeichnet. Der Gewinner erhält einen Ausbildungsgutschein, mit dem er eine Ausbildung zum Meisterdiplom oder ein Studium an einer Fachhochschule angehen kann.
Die drei Berufe im Überblick
Beim Landmaschinenmechaniker sind vor allem kreative Problemlösungen und vernetztes Denken gefragt. Sie warten und reparieren landwirtschaftliche Maschinen und Geräte. Das Tätigkeitsfeld des Baumaschinenmechanikers ist sehr umfangreich, die Bereiche Elektrik und Hydraulik sind ausgeprägt. Das Aufgabengebiet reicht von Arbeiten am einfachen Gabelstapler über den Hightech-Bagger bis hin zum komplexen Tunnelbohrsystem mit Lasersteuerung. Motorgerätemechaniker sind für Unterhalts- und Reparaturarbeiten an motorisierten Maschinen und Geräten zuständig. Diese werden hauptsächlich in Gartenpflege und Forstwirtschaft sowie im Obst- und Rebbau eingesetzt.
EuroSkills Graz 2020
Neben dem Gewinn der grosszügigen Ausbildungsgutscheine, welche die kostenlose Weiterbildung bis zur Meisterprüfung ermöglichen, wird einer der drei Erstplatzierten die Möglichkeit erhalten, die Schweiz an den Europäischen Berufsmeisterschaften EuroSkills 2020 in Graz zu vertreten. Die Schweizer Kandidaten konnten in den letzten Jahren grosse Erfolge an diesen Wettbewerben feiern. Hier zeigt sich einmal mehr die hervorragende Arbeit der Ausbildungsbetriebe, der Berufsfachschulen und der Bildungszentren während der ganzen Ausbildung.
Gerne stellen wir Ihnen die 16 Kandidaten vor:
Bereits als Kind interessierte sich Elia Biadici für Mechanik. Das Interesse an Maschinen wurde ihm in erster Linie von seinem Vater weitergegeben. Als er sich nach einem Praktikum für die Lehre zum Baumaschinenmechaniker entschied, fand er in der Probst Maveg SA in Osogna den optimalen Lehrbetrieb. An die Lehrzeit hat Elia viele positive Erinnerungen, auch wenn es vier herausfordernde Jahre waren, da er gleichzeitig arbeiten und studieren musste.
Was begeistert dich an deinem Beruf als Baumaschinenmechaniker?
Ich empfinde persönliche Zufriedenheit, wenn ich eine Arbeit gut verrichte und die Maschine danach ohne Probleme wieder funktionsfähig ist.
Was hast du für Zukunftspläne?
Gern würde ich die Schule zum Werkstattleiter und Meister beginnen und später Ausbilder oder Dozent werden. Mit finanzieller Unterstützung würde ich mich auch gern für die Ingenieurschule anmelden.
Was gibst du zukünftigen Lernenden mit auf den Weg?
Gib immer dein Bestes!
Beruf: Baumaschinenmechaniker
Geburtsdatum: 16.07.1998
Kanton: Tessin
Lehrbetrieb: Probst Maveg SA, Osogna
Hobbies: Eishockey, Schiessen
Persönliches Erfolgsmotto: Wer durchhält, gewinnt.
Das Erfolgsrezept von Antonin Criblez ist eine klare Motivation und präzise Zieldefinition. Die Mechanik ist sein Hobby und wurde während der Ausbildung bei Liebherr machine de chantier SA in Daillens auch zu seinem Beruf. Die Lehre und besonders die gute Stimmung mit den Arbeitskollegen hat Antonin Criblez in sehr guter Erinnerung. Die Herausforderungen in der Werkstatt gefallen ihm, vor allem weil er immer 100 Prozent geben muss, um eine Maschine zu reparieren. Besonders befriedigend findet er, wenn er gemeinsam mit dem Team Erfolge feiern kann.
Was begeistert dich an deinem Beruf als Baumaschinenmechaniker?
Es ist eine stetige Challenge, neue Pannen und Probleme an den Maschinen zu finden und diese zu reparieren.
Was hast du für Zukunftspläne?
Mein nächstes Ziel ist es, das Zertifikat des Diagnosetechnikers für Baumaschinen zu erlangen. Anschliessend würde mich auch noch die Ausbildung zum Meister reizen.
Was gibst du zukünftigen Lernenden mit auf den Weg?
Am wichtigsten finde ich, dass man Motivation und Begeisterung für den Beruf hat. Dann ist praktisch alles möglich. Man muss neugierig und interessiert sein, da man als Baumaschinenmechaniker praktisch jeden Tag die Möglichkeit hat, etwas zu lernen.
Beruf: Baumaschinenmechaniker
Geburtsdatum: 15.11.1997
Kanton: Waadt
Lehrbetrieb: Liebherr machine de chantier SA, Daillens
Hobbies: Mechanik, Schneesport, Klettern, Tiere
Persönliches Erfolgsmotto: Klare Motivationen und präzise Ziele definieren
Luan Gäumann ist ein begeisterter Landmaschinenmechaniker. Während seiner Lehre bei der Garage Bourquin Tramelan Sàrl in Tramelan prägte sich ihm ein Erlebnis besonders ein. Er erinnert sich noch gut an den Tag, als er zum ersten Mal die ganze Technologie eines Traktors von innen sah. Das war für ihn ein Schlüsselmoment, da er ab diesem Zeitpunkt genau wusste, wie die ganze Technologie funktioniert.
Was begeistert dich an deinem Beruf als Landmaschinenmechaniker?
Ich sehe gern das Resultat meiner Arbeit. Ich finde es toll, was ich mit meinen Händen und einigen Werkzeugen erschaffen kann. Ausserdem gefallen mir auch die Metallbearbeitung und die Konstruktionen aus Metall, die ich herstellen kann.
Was hast du für Zukunftspläne?
Gern würde ich eine Ausbildung zum Maschinenbauingenieur an einer Fachhochschule beginnen.
Was gibst du zukünftigen Lernenden mit auf den Weg?
Der Beruf des Landmaschinenmechanikers ist alles andere als monoton. Man kann die Fortschritte und schlussendlich das Resultat beobachten, was die eigene Arbeit ständig widerspiegelt.
Beruf: Landmaschinenmechaniker
Geburtsdatum: 22.03.1999
Kanton: Bern
Lehrbetrieb: Garage Bourquin Tramelan Sàrl (GBT Sàrl), Tramelan
Hobbies: Klettern, Wintersport, Slackline
Persönliches Erfolgsmotto: Gut überlegen und methodisch arbeiten.
Jeremias Heimgartner wuchs auf einem landwirtschaftlichen Betrieb auf und kam bereits als Kind mit landwirtschaftlicher Technik in Berührung. Somit war für ihn schon als Junge klar, dass er seine Begeisterung für Technik zum Beruf machen möchte. So baute und reparierte er bereits während der Schulzeit Maschinen und konnte schlussendlich sein Hobby zum Beruf machen. Bei der Müller Siblingen GmbH fand er den geeigneten Lehrbetrieb.
Was begeistert dich an deinem Beruf als Landmaschinenmechaniker?
In der Lehre wird ein enormes Spektrum an Wissen vermittelt. Ich bin nun im Stand, fast jede Maschine zu reparieren. Dabei gibt es meistens nicht den einen richtigen Lösungsweg. Ich muss selbst das Problem finden und dazu eine Lösung erarbeiten. Je schwieriger das Problem ist, desto grösser ist für mich die Freude, wenn ich es beheben konnte. Gern tausche ich mich auch mit meinen Arbeitskollegen aus und lerne so auch immer wieder dazu.
Was hast du für Zukunftspläne?
Die Weiterbildung zum Diagnosetechniker ist das nächste Ziel, um mich noch besser auf die Zukunft vorzubereiten, gerade in den Bereichen Elektronik, Personalführung und Werkstattorganisation.
Was gibst du zukünftigen Lernenden mit auf den Weg?
Übt man den gewählten Beruf mit Überzeugung, Freude und Herzblut aus, wird die Lehre sicher einfacher verlaufen und man wird auch noch lange Freude an der Berufswahl haben.
Beruf: Landmaschinenmechaniker
Geburtsdatum: 21.10.1998
Kanton: Schaffhausen
Lehrbetrieb: Müller Siblingen GmbH, Siblingen
Hobbies: Werkstatt, Bauernhof, 3D-Druck, Computerspiele
Persönliches Erfolgsmotto: Je schwieriger das Problem ist, umso grösser ist für mich die Freude, wenn ich es beheben kann.
Valentin Kluser interessiert sich sehr für die Technik von Fahrzeugen. Für ihn ist die Ausbildung zum Landmaschinenmechaniker einer der wenigen Berufe, bei dem das Handwerk noch aus Reparaturen besteht und dabei auch noch die ältere Technik gelernt wird. Valentin Kluser interessiert sich aber auch für die Fortschritte der Maschinen in den letzten Jahren.
Was begeistert dich an deinem Beruf als Landmaschinenmechaniker?
Das Reparieren der Landmaschinen an sich macht mir grossen Spass. Besonders interessant finde ich die Motoren und die Getriebetechnik.
Was hast du für Zukunftspläne?
Der nächste berufliche Schritt wäre eine Weiterbildung zum Diagnosetechniker mit dem Ziel, später meine eigene Unternehmung aufzubauen. Auch einen Auslandaufenthalt in den USA oder Kanada könnte ich mir gut vorstellen.
Was gibst du zukünftigen Lernenden mit auf den Weg?
Von Anfang an Gas in der Schule geben, damit der Lehrabschluss viel gelassener angegangen werden kann.
Beruf: Landmaschinenmechaniker
Geburtsdatum: 25.03.1998
Kanton: St. Gallen
Lehrbetrieb: Brülisauer Landmaschinen GmbH, Eichberg
Hobbies: In der eigenen Werkstatt an Projekten arbeiten
Persönliches Erfolgsmotto: Geht nicht, gibt’s nicht. Auf irgendeine Art und Weise kommt man immer ans Ziel.
Peter Maurer wuchs auf einem landwirtschaftlichen Betrieb auf, wo er tatkräftig mithalf und früh seine Begeisterung für Maschinen entdeckte. Die Entscheidung für eine Lehre bei der Zaugg AG in Eggiwil hat er nie bereut. Er hat diese als anspruchsvolle, interessante und sehr facettenreiche Zeit in Erinnerung.
Was begeistert dich an deinem Beruf als Landmaschinenmechaniker?
Die offene und direkte Zusammenarbeit mit den Kunden gefällt mir an diesem Beruf sehr. Die Vielseitigkeit macht die Arbeit sehr interessant und abwechslungsreich.
Was hast du für Zukunftspläne?
Ich möchte mich gerne auf dem Beruf weiterbilden und später einmal Leiter oder Besitzer einer eigenen Unternehmung werden. Der erste Schritt dazu wäre die Ausbildung zum Diagnosetechniker.
Was gibst du zukünftigen Lernenden mit auf den Weg?
Versucht alles aus diesen vier Jahren rauszuholen, denn die Ausbildung ist ein Grundstein für das Leben, zumindest ich nehme es so wahr.
Beruf: Landmaschinenmechaniker
Geburtsdatum: 03.03.1999
Kanton: Bern
Lehrbetrieb: Zaugg AG, Eggiwil
Hobbies: In der Garage tüfteln, Traktor Pulling, Schnee räumen, auf dem Bauernhof mithelfen
Persönliches Erfolgsmotto: Der Weg ist das Ziel. Immer versuchen, optimistisch und logisch zu denken, denn jede Aufgabe ist in einer gewissen Hinsicht eine Herausforderung.
Nicolas Monnier hatte schon immer eine Leidenschaft für Mechanik. Die Erinnerungen an die Lehre beim Atelier CoPra in St. Saphorin sur Morges sind sehr gut. Er hat insbesondere die gute Stimmung, die freundschaftliche Atmosphäre und viele weitere positive Eindrücke in Erinnerung.
Was begeistert dich an deinem Beruf als Landmaschinenmechaniker?
Mir gefällt besonders der Kundenkontakt und der Service, verbunden mit dem Wissen, etwas Konkretes und Nützliches zu tun. Es macht Spass, ein Arbeitsmittel wieder in Stand zu setzen, dass zuvor nicht funktionsfähig war.
Was hast du für Zukunftspläne?
Ich möchte mich gern auf dem Beruf weiterbilden und beispielsweise die Technik von Ernte- und Dreschmaschinen oder Feldhäckslern erlernen. Zudem ist es mein Ziel, ein Patent anzumelden.
Was gibst du zukünftigen Lernenden mit auf den Weg?
Ich würde ihnen erklären, wie man einen Amboss richtig schmiert.
Beruf: Landmaschinenmechaniker
Geburtsdatum: 21.04.1999
Kanton: Waadt
Lehrbetrieb: Atelier CoPra, St. Saphorin sur Morges
Hobbies: Restaurierung von jeglichen alten Traktoren
Persönliches Erfolgsmotto: Die Arbeit ist nicht mit dem Ende des Tages erledigt, sondern erst wenn sie fertig ist.
Philipp Mösching schraubte schon als kleiner Junge an Mofas herum. Später konnte er durch die Lehre bei der Rieben AG in Grund bei Gstaad sein Hobby zu seinem Beruf machen. Er ist begeistert von seiner Ausbildung zum Landmaschinenmechaniker.
Was begeistert dich an deinem Beruf als Landmaschinenmechaniker?
Mich fasziniert die Vielfältigkeit des Berufs und dass ich am Abend meine Arbeit betrachten und dabei klare Resultate erkennen kann.
Was hast du für Zukunftspläne?
Ich möchte gern die Weiterbildung zum Diagnosetechniker in Angriff nehmen. Auch ein Auslandpraktikum in Neuseeland oder Australien würde mich reizen.
Was gibst du zukünftigen Lernenden mit auf den Weg?
Mach dein Hobby zum Beruf.
Beruf: Landmaschinenmechaniker
Geburtsdatum: 03.01.1998
Kanton: Bern
Lehrbetrieb: Rieben AG, Grund b. Gstaad
Hobbies: Skifahren, Mountainbiken, Trainieren, «Mechen»
Persönliches Erfolgsmotto: Nicht nach Fehlern suchen, sondern nach Lösungen.
Christoph Renggli war bereits als Kind Feuer und Flamme für Maschinen und Fahrzeuge. Als er sich intensiver für die Funktionsweise, die vielseitige Metallverarbeitung und den Aufbau der Fahrzeuge zu interessieren begann, fand er bei der Paul Furrer AG in Sursee den optimalen Lehrbetrieb, um seinen Wissenshunger zu stillen. Die Lehre hat er als guten Austausch zwischen Schülern und Fachlehrern, mit einem anspruchsvollen Endspurt, in Erinnerung.
Was begeistert dich an deinem Beruf als Landmaschinenmechaniker?
Mich fasziniert die schnell voranschreitende Technik und die immer komplexere Elektronik. Somit gibt es täglich neue technische Herausforderungen und Probleme, die es zu lösen gibt. Dabei kann ich stets das neu Gelernte anwenden.
Was hast du für Zukunftspläne?
Ich strebe die Weiterbildung zum Diagnosetechniker an. Auch zusätzliche marken- und fachspezifische Kurse würde ich gerne besuchen. Ausserdem reizt mich ein Sprachaufenthalt in der Romandie oder in England.
Was gibst du zukünftigen Lernenden mit auf den Weg?
Immer Freude am Beruf haben und die Freude ausleben. Nie die Geduld beim Lösen eines Problems verlieren und stets die Lösung suchen.
Beruf: Landmaschinenmechaniker
Geburtsdatum: 13.01.1999
Kanton: Luzern
Lehrbetrieb: Paul Furrer AG, Sursee
Hobbies: Turnverein, Musikverein, Guggenmusik, Einachser reparieren und fahren
Persönliches Erfolgsmotto: Es gibt immer einen Grund, also finde ihn!
David Ryser hat die Lehre als Landmaschinenmechaniker bei Markus Roth in Rüedisbach als eine sehr interessante und abwechslungsreiche Zeit in Erinnerung. Auch die Berufsschule schätzte er durch das gute Verhältnis untereinander sehr. Seine Faszination für die Landwirtschaft entwickelte er bereits während seiner Kindheit auf dem elterlichen Bauernbetrieb. Dabei war ihm bald einmal klar, dass er den vielseitigen Beruf des Landmaschinenmechanikers ausüben möchte.
Was begeistert dich an deinem Beruf als Landmaschinenmechaniker?
Ich bin ein grosser Fan von moderner Technik. Folglich fasziniert mich das Können der neusten Maschinen und die ganze Elektronik an Bord. Als Landmaschinenmechaniker hat man viel Abwechslung durch die verschiedenen Arbeiten, vom 50jährigen Traktor bis zum modernsten Schlepper ist alles dabei.
Was hast du für Zukunftspläne?
Zuerst möchte ich in einem anderen Betrieb und im Ausland weitere Erfahrungen sammeln und andere Maschinen kennenlernen. Ein Auslandpraktikum in den USA, Kanada, Australien oder Neuseeland wäre meine Traumvorstellung. Weiter möchte ich mich zum Diagnosetechniker ausbilden und anschliessend zum Meister.
Was gibst du zukünftigen Lernenden mit auf den Weg?
Die Faszination am Beruf ist ungemein wichtig. Zudem sollte jeder Fehler ernstgenommen und nicht wiederholt werden. Es ist stets das Ziel, die Maschinen nicht einfach nur zu reparieren, sondern die Technik und die Zusammenhänge dahinter zu verstehen. Dazu ist es auch wichtig, bei Unklarheiten immer nachzufragen und in der Berufsschule aufzupassen.
Beruf: Landmaschinenmechaniker
Geburtsdatum: 18.08.1998
Kanton: Bern
Lehrbetrieb: Markus Roth Rüedisbach, Rüedisbach
Hobbies: Feuerwehr, Traktor Pulling, Unihockey
Persönliches Erfolgsmotto: Den Ehrgeiz haben, immer eine gute Qualität anzustreben. Ein praxisbezogenes Denken entwickeln und dabei ein Stolz auf den Beruf entwickeln.
Silvan Stadelmann war schon von klein auf von der Technik und der Funktionalität von grossen Maschinen fasziniert. Während verschiedener Schnupperlehren entdeckte er für sich den Beruf des Baumaschinenmechanikers. Mit der Lehrstelle bei der Arnet Bau AG in Entlebuch fand er die ideale Ausgangslage für den Start einer erfolgreichen Lehre. Seine Lehre hat er als eine sehr schöne Zeit in Erinnerung. Während der Lehre konnte er oft seine eigenen Ideen einbringen und umsetzen, was er sehr schätzte.
Was begeistert dich an deinem Beruf als Baumaschinenmechaniker?
Als Baumaschinenmechaniker kann ich mein Wissen täglich an einer grossen Bandbreite von verschiedensten Maschinen anwenden. Oft müssen mit schnellen Analysen und Entscheidungen Lösungen für verschiedenste Probleme gefunden werden. Dies meist unter schwierigen Bedingungen auf Baustellen. Diese Herausforderung begeistert mich besonders an meinem Beruf. Sehr spannend finde ich die laufenden technischen Entwicklungen der Maschinen und Geräte, welche mich motivieren, meine Fachkenntnisse stets zu erweitern.
Was hast du für Zukunftspläne?
Die praktische Arbeit gefällt mir sehr gut. Deswegen möchte ich gern noch mehr Berufserfahrungen sammeln und mich anschliessend weiterbilden. Ein weiteres Ziel ist die Ausbildung zum Meister oder die Berufsmaturität.
Was gibst du zukünftigen Lernenden mit auf den Weg?
Die Berufslehre ist eine grosse Chance. Deswegen lohnt es sich, in der Lehrzeit stets viel Einsatz zu geben. Die Lehre ist ein guter Grundstein für ein erfolgreiches Berufsleben.
Beruf: Baumaschinenmechaniker
Geburtsdatum: 12.12.1998
Kanton: Luzern
Lehrbetrieb: Arnet Bau AG, Entlebuch
Hobbies: Informatik, Guggenmusik, Heimwerken
Persönliches Erfolgsmotto: Der Erfolg hängt vom persönlichen Willen und Einsatz ab.
Andreas Tönz war schon immer von Technik fasziniert. Seit seiner Kindheit auf dem elterlichen Landwirtschaftsbetrieb hat er tagtäglich mit Landwirtschaftsmaschinen zu tun. Deswegen musste er bei der Berufswahl nicht lange überlegen und entschloss sich kurzerhand für die Lehre bei der S. Montalta Landmaschinen GmbH in Ilanz. Die vierjährige Lehre ging für ihn wie im Flug vorbei, wobei er viele Erfahrungen sammeln konnte.
Was begeistert dich an deinem Beruf als Landmaschinenmechaniker?
Landmaschinenmechaniker ist ein sehr vielseitiger Beruf mit viel Abwechslung, der mir jeden Tag neue Herausforderungen bietet. Durch den Beruf bin ich stets auf dem neusten Stand der Technik.
Was hast du für Zukunftspläne?
Mir gefällt meine Arbeit sehr gut. Deswegen werde ich sicherlich mein Wissen in den Bereichen Technik und Mechanik erweitern, beispielsweise mit der Weiterbildung zum Diagnosetechniker.
Was gibst du zukünftigen Lernenden mit auf den Weg?
Landmaschinenmechaniker ist ein sehr vielseitiger Beruf. Wenn man die Lehre bestanden hat, stehen einem viele neue Möglichkeiten offen.
Beruf: Landmaschinenmechaniker
Geburtsdatum: 24.12.1997
Kanton: Graubünden
Lehrbetrieb: S. Montalta Landmaschinen GmbH, Ilanz
Hobbies: Snowboarden, Landwirtschaft
Persönliches Erfolgsmotto: Suche nicht nach Fehlern, suche nach Lösungen.
Schon als Ramon Troxler noch ein Kind war, interessierte er sich für Landwirtschaft und die Technik. Damals baute er zuerst mit Holz und später mit Metall Anbaugeräte für seinen Kindertraktor. Während der Lehre bei der Landtechnik Heini AG in Neuenkirch lernte er, seine Faszination in professionelles Wissen umzuwandeln. Während der Lehre bekam er einen breiten Einblick in das gesamte Arbeitsspektrum von Wartungen über Reparaturen, Motoren, Getriebe, Konstruktionen, Schlosserei, Elektronik, Hydraulik, Kleingeräte, Verkauf, Kundenbetreuung bis zum Ersatzteilwesen. Ramon Troxler fühlt sich zwischen der Werkstatt und der Traktorenkabine am wohlsten.
Was begeistert dich an deinem Beruf als Landmaschinenmechaniker?
Die grosse Vielfalt an verschiedenen Themenbereichen wie Konstruktion, Maschinenbau, Diagnose, Reparatur, Ersatzteilwesen, Kundenbetreuung und Verkauf ist für mich genau die richtige Abwechslung. Das gute Gefühl nach einer erfolgreichen Reparatur, einer Konstruktion und einem zufriedenen Kunden treiben mich an.
Was hast du für Zukunftspläne?
Mein Traum ist es, in Kanada oder England ein Auslandpraktikum zu absolvieren und die Sprache zu lernen sowie bei Erntespitzen mitzuhelfen und grosse Maschinen zu fahren. Später möchte ich die Weiterbildung zum Diagnosetechniker oder zum Maschinenbautechniker absolvieren. Mein Ziel ist es, ein richtig gutes Fachwissen zu haben, um eine kompetente Fachperson zu werden.
Was gibst du zukünftigen Lernenden mit auf den Weg?
Seid bestrebt, eine Reparatur zu Ende zu führen. Auch ein Fehlschlag kann lehrreich sein, wenn man sich Gedanken über die Ursache macht. Gebt in der Schule und an den ÜKs das Beste, auch wenn es manchmal schwierig erscheint.
Beruf: Landmaschinenmechaniker
Geburtsdatum: 29.04.1998
Kanton: Luzern
Lehrbetrieb: Landtechnik Heini AG, Neuenkirch
Hobbies: Werkstatt
Persönliches Erfolgsmotto: Geht nicht, gibt’s nicht. Man kommt mit jeder Reparatur weiter, da man immer dazulernt.
Seit sich Sandro Weber erinnern kann, interessiert er sich für Landwirtschaft und die Technik. Bereits als Kind half er auf dem elterlichen Landwirtschaftsbetrieb mit und kam dadurch schon sehr früh in Berührung mit den grossen Maschinen. Nach einer Schnupperlehre war es für ihn klar, dass er den richtigen Beruf gefunden hat. Während der Lehre bei Rotach Landmaschinen in Zuckenriet konnte er viele spannende und abwechslungsreiche Erfahrungen sammeln. Besonders gefällt ihm, dass er selbstständig arbeiten kann.
Was begeistert dich an deinem Beruf als Landmaschinenmechaniker?
Mich begeistert besonders die grosse Vielfalt der verschiedenen Arbeiten. Von filigranen Elektronikarbeiten bis zum Schlossern ist alles dabei.
Was hast du für Zukunftspläne?
Ich möchte zuerst noch mehr Berufserfahrung sammeln und später eine Weiterbildung als Diagnosetechniker ins Auge fassen. Auch ein Auslandpraktikum in Kanada oder Australien würde mich reizen, da mich die Dimensionen der dortigen Maschinen sehr beeindrucken.
Was gibst du zukünftigen Lernenden mit auf den Weg?
Es ist sehr wichtig, stets fleissig zu lernen und bei Fragen und Unklarheiten immer nachzufragen, denn nur so macht man Fortschritte.
Beruf: Landmaschinenmechaniker
Geburtsdatum: 05.12.1997
Kanton: St. Gallen
Lehrbetrieb: Rotach Landmaschinen, Zuckenriet
Hobbies: Turnverein, Feuerwehr
Persönliches Erfolgsmotto: Ohne Fleiss kein Preis!
Simeon Zaugg ist ein grosser Fan von Maschinen und Technik. Durch dieses Interesse fand er in der Thoma Felix GmbH in Bischofszell den optimalen Lehrbetrieb. Die Ausbildung zum Landmaschinenmechaniker betrachtet Simeon Zaugg als eine sehr gute Grundausbildung, die durchaus auch anspruchsvoll ist.
Was begeistert dich an deinem Beruf als Landmaschinenmechaniker?
Mich begeistern noch heute die Maschinen und die Technik, die sich immer weiterentwickeln. Es ist eine sehr abwechslungsreiche Arbeit, wobei man nie ausgelernt hat.
Was hast du für Zukunftspläne?
Ich möchte zuerst noch mehr Berufserfahrungen sammeln und später eine Weiterbildung zum Diagnosetechniker ins Auge fassen. Auch ein Auslandpraktikum in Kanada würde mich reizen.
Was gibst du zukünftigen Lernenden mit auf den Weg?
Stets motiviert bleiben und Freude und Interesse am Beruf zeigen, auch wenn es manchmal streng ist.
Beruf: Landmaschinenmechaniker
Geburtsdatum: 04.09.1998
Kanton: Thurgau
Lehrbetrieb: Thoma Felix GmbH, Bischofszell
Hobbies: Jungschar, Gitarre spielen, Klettern, Skitouren, heimische Werkstatt
Persönliches Erfolgsmotto: Vertrau auf Gott.
Micha Zulliger interessierte sich schon früh für die Landtechnik und die Funktionen der verschiedenen Maschinen. Während der Lehre bei der Studer AG in Lyssach konnte er von den vielfältigen Erfahrungen im Berufsalltag profitieren. Micha Zulliger beschreibt die Lehre als eine sehr positive Zeit. Die Ausbildung wurde für ihn mit jedem Lehrjahr spannender, da er die Zusammenhänge immer klarer sehen konnte.
Was begeistert dich an deinem Beruf als Landmaschinenmechaniker?
Als Landmaschinenmechaniker repariert man vom Rasenmäher bis hin zum Mähdrescher fast alles. Diese Vielfältigkeit fasziniert mich noch heute. Zudem begeistert mich das Zusammenspiel zwischen Elektronik, Hydraulik und Mechanik.
Was hast du für Zukunftspläne?
Im Moment mache ich die Berufsmaturität. Anschliessend möchte ich mehr Berufserfahrungen sammeln und mich dann später gegebenenfalls zum Diagnosetechniker weiterbilden. Auch ein Auslandpraktikum in den USA oder Kanada käme für mich infrage. Dadurch hätte ich die Chance, die lokale Landtechnik kennenzulernen und zudem mein Englisch zu verbessern.
Was gibst du zukünftigen Lernenden mit auf den Weg?
Es ist wichtig, im Betrieb, aber auch in der Schule und in den überbetrieblichen Kursen stets Fragen zu stellen und das Gelernte zu reflektieren. Optimal ist es, die erlernte Theorie bei der Arbeit in der Werkstatt gleich umzusetzen.
Beruf: Landmaschinenmechaniker
Geburtsdatum: 01.02.1998
Kanton: Bern
Lehrbetrieb: Studer AG, Lyssach
Hobbies: Sport und speziell Unihockey
Persönliches Erfolgsmotto: Exakt arbeiten und immer das Beste geben. Bei Unklarheiten nachfragen.